Leer (jw/mf): Seit 58 Jahren versucht der Kindergarten St. Marien Leer den Kindern und Eltern religiös zu begleiten und zu bilden. Seit dem 1. Januar koordiniert dies unsere religionspädagogigsche Fachkraft – Frau Wessels – mit der tatkräftigen Unterstützung des gesamten Kindergartenteams. Die folgenden Zeilen beschreiben das religionspädagogische Konzept des Kindergartens St. Marien:
Wir möchten Gott für die Kinder im Kindergarten-Alltag präsent machen und den Kindern die Liebe Gottes zeigen und sie weitergeben.
Im Kindergarten-Alltag werden Werte und Normen, wie zum Beispiel Ehrlichkeit, Vertrauen, Hilfsbereitschaft, Toleranz und Nächstenliebe an die vermittelt. Im Alltag spiegelt sich dies in zum Beispiel folgenden Situationen wieder:
– ein Kind verletzt sich und die anderen Kinder kümmern sich.
– einem Kind kippt das Glas um und ein anderes Kind hilft, dass verschüttete wieder aufzuwischen.
Feste im Kirchenjahr
Die Feste des Kirchenjahres werden in den einzelnen Gruppen gefeiert und besprochen. Dies geschieht in unterschiedlichsten Formen, zum Beispiel in einem Sitzkreis oder innerhalb einer Meditation.
Das jeweilige Fest wird von den einzelnen Gruppen individuell gestaltet, wobei die Glaubenskerze ein Grundelement sein kann.
Das Gebet
Das Gebet ist eine Kontaktaufnahme zwischen dem Menschen und Gott. Es ist eine Art, um mit Gott ins Gespräch zu kommen und benötigt keine feste Form. Jedes Kind darf dabei so beten, wie es seine Religion lehrt. Die Teilnahme am Gebet ist freiwillig.
Das Religionspädagogische Angebot
Das Angebot findet in der Regel jeden Freitag statt.
Das Angebot wird als Projekt gestaltet. Themen sind zum Beispiel: biblische Geschichten, religiöse Ereignisse, Werte und Normen, Religionen aus aller Welt… .
Mit den Vorschulkindern wird das Angebot die „Perlen für Gott“ erarbeitet. So erleben die Kinder noch einen anderen Zugang zu Gott.