Orgelkonzert in St. Michael nach dem Gottesdienst am Ostersonntag

In der Eucharistiefeier am Ostersonntag wird Herr David Krusche den Gottesdienst begleiten. Seine Eltern kommen gebürtig hier aus Leer und haben oft von ihrer Jugendzeit mit Dechant Friese, Pastor Thoben, Pastor Durschlag, Vikar Raming sowie Seelsorgerin Frau Lange erzählt. Außerdem hat sein Großvater (Erich Langhorst) schon in St. Michael die Orgel gespielt. Aus diesem Grund möchte er gerne den Orgeldienst und im Anschluss ein Benefiz-Orgelkonzert anbieten. Dazu hat er im Anschluss an den Gottesdienst eine halbstündige Orgelmeditation mit österlichen Klängen vorbereitet: Orgel meets Kunst. In dieser Oster-Matineé geht es um eine musikalische Reise zwischen inneren Bildern und klassischen Werken als Brückenschlag zwischen SCHAUEN und HÖREN.

Programm

James Cox Beckel (1811-1880) * Impromptu / Barbara Arens (*1960) Romanesca, Prelude VII / N. Düchtel / M. Funke „Gelobt sei Gott im höchsten Thron“, Choralvariationen über Gotteslob 218 * Praeludium I und II / Pam Wedgwood „Junge Spanische Frau mit einer Gitarre“ nach einem Gemälde von August Renoir Ballettschule nach einem Gemälde von Edgar Degas / N. Düchtel / M. Funke „Das ist der Tag, den Gott gemacht“, Choralvariationen über Gotteslob 220, Echo-Choral, Praeludium / Pam Wedrwood „Austernfischer in Cancale“nach einem Gemälde von John Singer Sargent * „Frau mit Sonnenschirm“ nach einem Gemälde von Claude Monet / Andreas Willscher (*1955) * Purpurrose / William Selby (1738-1798) * Fuga / Thomas Loud (gest. 1834) * Legende / N. Düchtel / M. Funke „Christ ist erstanden“, Choralvariationen über Gotteslob 213, Vers 1 und 2 / Dietrich Buxtehude (1637-1707) * Toccata in F-Dur (BuxWV 157)

Musikalische Vita

Herr David Krusche (*1986) begann schon im Alter von vier Jahren mit dem Klavier- und Flötenspiel. In seiner Kindheit und Jugend erzielte er auf beiden Instrumenten zahlreiche Preise bei Jugend musiziert bis zum ersten Preis auf Bundesebene. Schließlich „verband“ er beide Instrumente, indem er sich der „Königin der Instrumente“ mit ihren farbenreichen Orgelpfeifen widmete. So studierte David Krusche schon als Jungstudent an der Folkwang Hochschule Essen (Prof. M. Eichenlaub), sowie an der Musikhochschule Detmold (Prof. Th. A. Nowak und G. Weinberger). Zudem absolvierte er Meisterkurse in Norden (Prof. Essl, Prof. Sietze de Vries) und in Paris (Prof. Th. Escaich). Viele Konzertreisen führten ihn von Norddeutschland bis nach Süddeutschland (Konzert in der Basilika Vierzehnheiligen). Krusche schloss das Musikstudium an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford mit dem M.A.-Examen mit Auszeichnung ab. Zusätzlich studierte er Theologie und erwarb an der Katholischen Fakultät Fulda den B.A.-Abschluss „Katholische Studien“. Als freier Künstler ist D. Krusche derzeit musikalisch sowie als Theologe seelsorgerisch unterwegs.